Zum Abschluss des Westfälischen Wettkampfjahres finden immer Ende September die Westfälischen- Mannschafts-Meisterschaften statt. Diese wurden in diesem Jahr am Sonntag, den 24. September in Kreuztal ausgetragen. Um dort teilnehmen zu dürfen muss man sich qualifizieren. Und nur die besten acht Mannschaften treten dann gegeneinander an um den Westfälischen Mannschafts-Meister zu küren. Der TuS hatte sich mit einer WJ U16 Mannschaft dafür qualifiziert. Dabei zählten vier Mädchen eigentlich noch zur WJ U14. Dort belegten dann 11 Mädchen unter der Leitung von Trainer Norbert Ruholl mit 7117 Punkten den siebten Platz.
In folgenden Disziplinen gingen die Mädchen an den Start. Als erstes standen die 80m Hürden auf dem Programm, bei denen Oumou Bah mit 12,79 und Ylvi Nehls 13,96 die ersten wichtigen Punkte für den TuS einfuhren. Mit dem 500g Speer gab es dann die nächsten wichtigen Punkte. Leah Kiefer warf das Wurfgerät auf 21,93m und Pauline Boenke war mit 21,45m nicht viel schlechter. Für Pauline war das im Übrigen eine neue persönliche Bestleistung. Im Weitsprung und Kugelstoßen blieben die Mädchen an diesem Tage leider deutlich unter ihren Möglichkeiten. Im weiteren gab es folgende Ergebnisse:
Dafür lief es im100m Sprint und im Hochsprung wieder gut. Frida Grabowski (14,11 Sekdunen) und Rebecca Bayerl (14,22 Sekunden) sammelten wichtige Punkte im 100m Sprint. Beide gehören noch der Altersklasse U14 an. Im Hochsprung kam Ylvi Nehls mit 1,36 Meter nahe an ihre Bestleistung heran. Und Frida Grabowski stellte mit übersprungenen 1,32 ihre Bestleistung ein.
Als nächstes standen die 4x100m Staffeln auf dem Programm. Der TuS hatte zwei Staffeln am Start. In der erste Staffel liefen Frida Grabowski, Nelli Windeck, Rebecca Bayerl und Emilia Lange. In der zweiten Staffel gingen Leah Kiefer, Linnja Thuß, Suri Arndt und Mia Wielk an den Start. Gerade bei Staffeln ist es gut zwei Teams zu haben da bekanntlich bei den Wechseln viel passieren kann. Die erste Staffel war dann nach guten 55,70 Sekunden im Ziel. Die zweite war nicht viel langsamer und brauchte 57,80 Sekunden.
Zum Schluss eines langen Tages wurden noch die 800m gelaufen. Dort holte Rebecca Bayerl alles aus sich heraus und lief mit 2:34,88 Minuten zu einer neuen Bestleistung. Auch Oumou Bah brachte mit 2:42,49 Minuten eine gute Leistung und verfehlte ihre Bestleistung damit nur knapp.
Nach acht Stunden Wettkampf waren alle geschafft und glücklich über das Erreichen des siebten Platzes und darüber im Finale der besten Mannschaften Westfalens teilnehmen zu dürfen. Zu den acht Stunden Wettkampf kamen noch jeweils 2 Stunden Hin- und Rückfahrt hinzu. Somit haben sich alle beteiligten erstmal 14Tage Pause verdient, um sich anschließend für die Wintersaison vorzubereiten.